Agenda 22 – Contra Klaus Schwab:

„The Great Reset“

eine Streitschrift


Im Vorgriff auf das 25jährige Bestehen des Goldrings im Jahre 2022 ist in einer Rückschau auf (fast) ein Vierteljahrhundert Goldring-Praxis festzustellen: Bis zum heutigen Tag (21.07.2021) gibt es weltweit keine inhaltlich-substantielle Kritik an diesem – relativ – neuartigen Geldsystem, und wie es momentan aussieht, ist auch bis zum kommenden Jahr nicht mit einer solchen zu rechnen. Was es allerdings en Gros gibt sind Ignoranz, Polemik und Diffamierung seitens angesprochener Politiker, Ökonomen und kirchlicher Würdenträger.

Beispiele:
Die im Jahre 2000 angesprochene SPD-Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen des Landes Brandenburg, Regine Hildebrandt hat Herrn Koch in einer Briefkarte bestätigt, seine „Variante“ sei so „phantastisch“, dass sie sie erst einmal ihren Experten vorgelegt habe. Bei den zweifelhaften Experten ist die Aufmerksamkeit dann versandet, Frau Hildebrandt selbst im November 2001 ohne weitere Rückmeldung verstorben. Dafür, dass sie relativ bald verstorben ist, kann sie nichts, sehr wohl aber ist sie dafür verantwortlich, dass trotz (oder gar wegen!) Kenntnis und Weitergabe des Themas an ihre Experten nichts weiter geschehen ist….

Herr Professor Dr. Opielka, Fachhochschule Jena, antwortet Herrn Koch:
„An Patentrezepten besteht nach dem Fall des Kommunismus und der Katastrophe des Nationalsozialismus kein Bedarf. Ihr Vorschlag hat mit einem Grundeinkommen im Sinne des ‚Netzwerk Grundeinkommen‘ nichts zu tun.“
Inhaltliche Begründung – Fehlanzeige. Statt dessen: Pauschalisierung mit einhergehender Verketzerung des Goldringes als überflüssiges Patentrezept….

Herr Professor Dr. Harbrecht, Universität Erlangen-Nürnberg, Fachbereich WiSo, antwortet gar nicht. Eindeutig: Ignoranz, wohl aufgrund nicht vorhandener inhaltlicher Gegenargumente…

Dipl.-Ing. Klaus-P. Schleisieck, ein Vertreter der Freiwirtschaftslehre nach Silvio Gesell entgegnet:
„Ihr ‚Goldring‘ riecht sehr nach Betrug und scheint mir geeignet, alle seriösen Bemühungen um eine Geldreform in Misskredit zu bringen. Ich fordere Sie daher auf, Ihr ‚Experiment‘ umgehend einzustellen und mir eine entsprechende Unterlassungserklärung zukommen zu lassen.“
Wiederum eindeutig: Außer substanzloser Polemik ist hier kein inhaltlich-sachlich seriöses Gegenargument zu finden.

Ich selber bin seit dem Jahre 2004 Goldringmitglied und konnte innerhalb der seitdem vergangenen geschlagenen 17 Jahre keinen einzigen Betrugsfall oder auch nur den Verdacht eines Betruges, der von Herrn Koch ausgehen sollte, feststellen. Im Gegenteil ist Herrn Dipl.-Ing. Schleisieck vorzuhalten, dass Silvio Gesell höchstselbst(!) in seiner „Natürlichen Wirtschaftsordnung“ darauf verweist, dass man ein anderes Geldsystem verwenden solle, so jemand ein besseres finde als er. Im übrigen ist Gesells „Natürliche Wirtschaftsordnung“ gar nicht so „natürlich“ wie der Buchtitel suggeriert: Denn Geld ist ein durchaus anderes Medium als Gemüse und muss daher eben gerade nicht „rosten“ oder gar „schwinden“…

Aktuell der Fall einer Paderborner Studentin, die sich „ganz begeistert“ vom Goldring zeigt, jedoch von der Professorin, die ihre Master-Arbeit entgegenzunehmen hat, zurückgepfiffen wird: Ihre Begeisterung dürfe nicht so weit gehen, dass sie dem Goldring etwa beiträte… nicht auszudenken!…

Ebenfalls aktuell ist die Auseinandersetzung Herrn Kochs mit einer CSU-Stadträtin seiner Gemeinde, die sich – beamtentypisch – fragt, ob sie „für diese Fragen überhaupt zuständig“ sei…

Dies sind nur wenige Beispiele jahrzehntelanger Pseudo-Kritik am Goldring, die fast immer mit Polemisierung und Diffamierung einhergeht. Die Fakten, mit denen wir täglich konfrontiert sind zeigen indes, dass das jetzige Weltwirtschafts- und Welt-Geldsystem marode ist und schon seit Jahrhunderten eher schlecht als recht funktioniert: Die Banken sind meist rein betriebswirtschaftlich orientiert, d.h. vor allem auf Gewinnmaximierung aus – und viele betrügen, lügen und unterschlagen Gelder selbst ihrer eigenen Kunden! Hier ist dem o.g. Vertreter der Freiwirtschaftslehre wohl eine Projektion zu unterstellen: Das, was er im bestehenden weltweiten Geldsystem erlebt, schiebt er Herrn Koch unter und „riecht“ etwas ohne es faktisch und sachlich benennen zu können: Worin besteht der angebliche Betrug des Herrn Koch? Inwiefern beutet er seine „Mitspieler“ aus? Fragen, die unbeantwortet bleiben müssen, weil der Goldring in der Praxis nun schon seit (fast) 25 Jahren reibungslos inclusive nachvollziehbarer korrekter Kontoauszüge und einer nicht vorhandenen internen Verschuldung souverän in Szene gesetzt wird!

Es wird also allerhöchste Zeit, dass die Goldring-Lehren den Souverän, das deutsche Volk, endlich erreichen – ohne dass nebulös oder gar nicht argumentierende Experten, Politiker und Ökonomen dazwischengeschaltet werden: Denn ihre Horizonte sind von einer derart begrenzten Weltsicht, dass einem aus Sicht eines gestandenen Goldring-Mitglieds die Hutschnur platzt, angesichts der Tatsache, dass das bestehende weltweite Finanzsystem seit Jahrhunderten hauptverantwortlich ist für den progressiven Raubbau an unserem – eigentlich – paradiesischen Planeten!

Günter Koch ist nichts weniger gelungen, als plausibel aufzuzeigen, dass mit Steuergeldern auf lange Sicht nichts zu steuern ist, weil diese Zwangsabgaben immer in die Staatsverschuldung führen! Zwar kann dann nach Jahrzehnten, rechnerisch etwa sieben an der Zahl, jeweils ein Währungs- und Schuldenschnitt erfolgen – doch was hilft das? Der in der Zwischenzeit aufgelaufene Raubbau an unserer Natur (weil das gegenwärtige Geldsystem die falschen Anreize setzt) ist damit nicht rückgängig zu machen! Stattdessen gibt es ein „Weiter so!“, das durch seine bargeldlose Fortschreibung sogar noch bedrohlicher wird; die aktuellen Bestrebungen des herrschenden Systems, das Bargeld abzuschaffen, sehen aus wie folgt:

Als Reaktion auf den drohenden Zusammenbruch des Finanzsektors arbeiten inzwischen alle großen Zentralbanken der Welt mit Hochdruck an der Einführung eines neuen Geldsystems – der digitalen Zentralbankwährung oder auf englisch CBDC (Central Bank Digital Currency). Dieses soll ausschließlich in digitaler Form existieren und zentral über Konten bei einer Zentralbank verwaltet werden. Eine wirkliche Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Banken bzw. dem Bezahlen mit Bargeld oder mit Karte wird es somit nicht mehr geben. Durch dieses zentralisierte und alternativlose Geldsystem kann die Menschheit dann in jeder Hinsicht bestimmt werden. So kann dieses Geld z.B. mit einem Verfallsdatum versehen oder auch zweckgebunden ausgegeben werden. Auch wird es möglich sein, bei mangelndem Wohlverhalten Auszahlungen oder Überweisungen zu verweigern oder das Konto vollends zu sperren. Da das Bezahlen der Zukunft mittels Handyberührung oder durch den Scan eines QR-Codes erfolgen soll, wird diese Kontrolle nicht allein durch den Staat, sondern zunehmend durch die großen IT-Konzerne erfolgen. Dies hat zur Folge, dass Regierungen so teilweise entmachtet werden, während die Digitalkonzerne und die dahinterstehende Finanzelite weiter an Einfluss zunimmt.

Zitiert aus „Stimme und Gegenstimme“, Ausgabe 26/2021.

Auffällig ist, daß hier das in Planung befindliche digitale bargeldlose System in dreister Arroganz und Ignoranz wieder einmal als „alternativlos“ bezeichnet wird, in Wirklichkeit aber nichts anderes bedeutet als die Intensivierung der Ausbeutung der Natur und des Menschen; deutlich wird seine Überwachung, Gängelung und Kontrolle beschrieben! Die lebensbejahende ressourcenschonende Alternative, der Goldring, existiert dagegen nun seit beinahe 25 Jahren. Er hat seine Praktikabilität und Beständigkeit seit langem bewiesen und verdiente es daher, endlich seine Pilotphase zu verlassen und auf Staatsebene eingeführt zu werden. Diese Einführung des Goldringmodelles auf Staatsebene würde zudem die Nationalstaaten stärken und reaktivieren, während die CBDC auf eine endgültige Abschaffung der Nationalstaaten und die Einführung der Eine-Welt-Regierung hinausläuft…

Fazit:
„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“
Diese zwei Zitate von Mahatma Gandhi sagen es deutlich: Gemeint sind mit Sicherheit die basalen menschlichen Grundbedürfnisse sowie eine lebensbejahende möglichst ideologiefreie faktenbasierte Veränderung, die den aggressiven Raubbau an unserer Natur und dem wunderbaren Planeten Erde endlich stoppt.

Zum Schluss eine Frage an den Agenda-2030-Papst Klaus Schwab: Wo steht geschrieben, dass man absolut besitzlos glücklich werden solle, außer in Ihrer anmaßend-überheblichen Schrift „The Great Reset“? Wobei wohl auch impliziert ist, dass diese „glücklich machende Besitzlosigkeit“ für einige „auserwählten Eliten“ anscheinend nicht gilt…

Zu Rolands 65. Geburtstag am Mittwoch, dem 21.07.2021

Holger Hirt

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